Café to Go im Innovation Wiki des verrocchio Institute


In seinem verrocchio Institute stellt Benno van Aerssen im Innovation Wiki kostenlos hunderte Methoden und Tools zum Innovieren zur Verfügungen. Alle Aktivitäten vom Atelier für Ideen sind in den letzten Jahren zum verrocchio Institute übergegangen.

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Hinweis: Alle Teilnehmer der Ausbildung zum Innovationcoach erhalten während ihrer Ausbildung einen kostenlosen Premiumzugang zum Innovation Wiki .


Café to Go

Diese Methode Café to Go richtet sich an Gruppen von 8 bis vielleicht 20 Personen und fokussiert sowohl die Ideenfindung als auch die Evaluierung.


 

Unter den Methoden für größere Gruppen ist diese Kreativtechnik ein absoluter Favorit. Die Teilnehmer können mit dieser Methode sehr eindeutig Positionen beziehen, unterschiedliche auch abteilungsübergreifende Perspektiven optimal austauschen und sehr gut eigene Ideen, Ansichten und Sichtweisen beitragen.

Zusammen mit den anderen Teilnehmern werden so breitbandig wertvolle Erkenntnisse erarbeitet und verknüpft. Kollektives Wissen wird schnell und einfach sichtbar und greifbar gemacht.

 

Café to Go - Eignung

Diese Methode eignet sich hervorragend für die Problemanalyse und für die Ideen-Evaluierung, aber auch zur Ideenfindung. Besonders zu empfehlen für komplexere Probleme mit Teilnehmern aus den verschiedensten Abteilungen Ihres Unternehmens.

Café to Go - Wie es funktioniert

  • Schritt 1:
    Je nach vorhandener Gruppengröße sitzen optimalerweise vielleicht vier bis fünf Personen an einem – nach Möglichkeit runden – und großen Tisch. Der Moderator erklärt die Herausforderung und liest die erste Frage vor und startet die erste Gesprächsrunde (20-30 Minuten).

  • Schritt 2: 
    An jedem Tisch wird diese Frage gleichermaßen diskutiert. Die erarbeiteten Thesen und Ideen werden direkt auf die “Papiertischdecke“ notiert und festgehalten. 

  • Schritt 3: 
    Der Moderator beendet die erste Gesprächsrunde. Jeweils eine Person bleibt am Tisch als “Gastgeber“ sitzen, während die anderen zu "Reisenden" werden oder zu "Meinungs-Botschaftern" und sich an einen anderen Tisch begeben. 

  • Schritt 4: 
    Zu Beginn der nächsten Runde stellt der “Gastgeber“ die wichtigsten Themen und Ideen der vergangenen Runde kurz vor. Im Anschluss ermuntert er die “Gäste“, die Ideen von ihren vorherigen Tischgesprächen zu verlinken und zu verbinden. Die Ergebnisse werden wieder direkt auf der Tischdecke notiert (eine eigene Farbe pro Gruppe wäre sinnvoll). 

  • Schritt 5: 
    In der dritten Gesprächsrunde können die Menschen zu ihren ursprünglichen Tischen zurückkehren, um ihre Entdeckungen zusammen zu bringen oder sie "reisen" weiter zu neuen Tische. Auch die “Gastgeber“ können ausgetauscht werden. 

  • Schritt 6: 
    Nach den geplanten Gesprächsrunden werden alle erarbeiteten Erkenntnisse in der gesamten Runde besprochen. Hierbei können die “Tischdecken“ an die Wände des Raumes gehängt werden, um die Ergebnisse auch optisch greifbar zu machen.